Renommierter Lohnhersteller ermöglicht Berufsbegleitende Fortbildung für Apotheker
Am 1. September 2010 ist hameln pharma – seit 60 Jahren Spezialist für die Auftragsherstellung steriler Flüssigkeiten – von der niedersächsischen Landesapothekerkammer zur Weiterbildungsstätte für Fachapotheker ernannt worden. Damit kann hameln pharma nun Apotheker zu Fachapothekern in den Bereichen Pharmazeutische Technologie und Pharmazeutische Analytik fortbilden.Hameln, 01.09.2010 hameln pharma hat nach erfolgreich bestandener Prüfung durch die niedersächsische Landesapothekerkammer die Erlaubnis erhalten, künftig Apotheker in einer Berufsbegleitenden Weiterbildung zu Fachapothekern auszubilden. Je nach Tätigkeitsschwerpunkt haben Apotheker bei hameln pharma die Möglichkeit, sich in zwei unterschiedlichen Weiterbildungsgebieten zu qualifizieren. Im Gebiet Pharmazeutische Technologie oder im Gebiet Pharmazeutische Analytik.
Um die Ernennung zur Weiterbildungsstätte zu erhalten, musste hameln pharma die vorgegebenen Weiterbildungsziele der Apothekerkammer Niedersachsen und die Durchführungsempfehlungen der Bundesapothekerkammer erfüllen. Zu denen gehörte unter anderem, dass hameln pharma über vielfältige und moderne pharmazeutische Methoden und Technologien verfügen muss und im Unternehmen bereits Mitarbeiter mit dem Titel Fachapotheker arbeiten, die nun ihrerseits für die Fortbildung innerhalb des Unternehmens verantwortlich zeichnen können.
Weiterbildungsberechtigt für den Bereich Pharmazeutische Technologie ist bei hameln pharma Dr. Simone Dahlmanns, Leiterin Operations. Für den Bereich Pharmazeutische Analytik werden Dr. Christina Reichwald, Leiterin Product Compliance Service und Dr. Anja Becker, Leiterin Qualitätskontrolle Eingangsprüfung Rohstoffe und Packmittel, die Weiterbildung verantworten.
"Die Ernennung von hameln pharma zur Weiterbildungsstätte ist ein Gütesiegel für unsere analytischen Methoden und unsere technische Ausstattung in Labor und Produktion", erklärt Dr. Simone Dahlmanns und ergänzt: "Dass wir nun in der Lage sind, unser Fachpersonal selber weiterzubilden, ist für uns darüber hinaus ein echter Gewinn. Zum einen, weil wir unsere Aus- und Weiterbildung damit autark durchführen können, zum andern, weil wir dadurch als Arbeitgeber auftreten können, der seinen Arbeitnehmern attraktive Inhouse-Entwicklungsmöglichkeiten anbieten kann."
Die Weiterbildungserlaubnis gilt zunächst vom 1. September 2010 bis zum 31. August 2016. Nach ihrem Ablauf kann sie neu beantragt werden.
Dr. Simone Dahlmanns
Dr. Christina Reichwald
Dr. Anja Becker